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Datum & Uhrzeit: 2020-01-23
Autor: David Müller, Ressortleiter MITTE, Jugendfeuerwehr Bad Rappenau
Am Mittwoch, den 15. Januar 2020 fanden sich auf Einladung der Jugendfeuerwehr Bad Rappenau rund 50 Jugendliche und Eltern im Feuerwehrhaus Bad Rappenau ein. Um 18:00h konnte der Eltern- und Informationsabend zum Ressort Mitte durch den 2. stv. Kommandanten Axel Klumbach eröffnet werden. Dieser begrüßte zunächst alle anwesenden Jugendfeuerwehrmitglieder, Interessenten und Eltern. Danach stellte er die Feuerwehr Bad Rappenau, ihre Struktur, Einsatzstatistik und Personalentwicklung vor. Anschließend übernahm Jugendfeuerwehrwartin Jasmin Müller das Wort und zeigte die seitherige Struktur der Jugendfeuerwehr, deren Aktivitäten und Herausforderungen der vergangen Zeit auf. So kam es oftmals vor, dass aufgrund zu großer Altersunterschiede oder zu geringer Mitgliederzahlen innerhalb der einzelnen Jugendgruppen nicht an Veranstaltungen, Wettkämpfen und Leistungswettbewerben der Kreis- und Landesjugendfeuerwehr teilgenommen werden konnte. Außerdem gestaltet sich die Übungsplanung und Durchführung für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 bis 18 Jahren äußerst schwierig, um hierbei alle Interessen, Wissensstände und Fähigkeiten berücksichtigen zu können.Nach diesen Ausführungen stellte Ressortleiter David Müller den Weg von der geschilderten Ausgangssituation zum jetzigen Ressortmodell dar. So wurden vom gesamten Jugendleiter mehrere Klausurtagungen, Informationstage und Sitzungen in Arbeitskreisen abgehalten, um Themen wie Finanzierung, Logistik, Personal- und Übungsplanung zu klären. Das finale Ergebnis wird vom ganzen Team mitgetragen und unterstützt, da doch vielfache Verbesserungen und Entlastungen der einzelnen Jugendleiter erzielt werden können. Zukünftig werden im Ressort Mitte die Jugendgruppen der Abteilungen Bad Rappenau, Grombach, Heinsheim, Obergimpern und Wollenberg gemeinsam üben. Die einzelnen Jugendgruppen fahren dazu nach Bad Rappenau, wo dann die Verteilung in die Altersgruppen erfolgt und anschließend in diesen geübt wird. Um den Bezug zum Ortsteil und der Abteilung nicht zu verlieren, bleiben die Jugendleiter als Ansprechpartner vor Ort bestehen, es werden Übungen in allen Ortsteilen durchgeführt und gemeinsame Veranstaltungen mit der jeweiligen Einsatzabteilung finden weiterhin stat. Zum Abschluss des ersten Teils wurde noch die Einteilung in drei Gruppen aufgezeigt:Fire Rookies (10-12 Jahre); Ziel: Jugendflamme 1Fire Dragons (13-15 Jahre); Ziel: Jugendflamme 2Fire Fighters (16-17 Jahre); Ziel: Leistungsspange, ggf. Jugendflamme 3Jede Altersgruppe wird von einem erfahrenen Jugendleiter- und Betreuerteam geführt, welches sich aus verschiedenen Abteilungen zusammensetzt. Diese wurden ebenfalls vorgestellt:Fire Rookies: Stephan Wegner (Obg.), Tim Laule (Obg.), Kerstin Böhm (BR), Noah Heermann (BR)Fire Dragons: Manuel Günther (BR), Julian Last (Gro.), Julian Günther (BR), Tim Ries (BR)Fire Fighters: Jörn Rademaker (Gro.), Felix Nägelein (Hei.), Max Elser (Hei.), Yunes Kassem (BR)Weiterhin stehen allen Altersgruppen noch weitere Betreuer [Christopher Henkel (BR), Marcel Welzig (Obg)] und Helfer [Falco Mayer (BR), Jan Gruber (Gro.), Sebastian Müller (Gro.) Ruben Guthörle (Obg.)] zur Verfügung. Die so eingeteilten Gruppen gingen anschließend mit ihren Betreuern in die Fahrzeughalle, um sich dort in verschiedenen spielerischen Vorstellungsrunden besser gegenseitig kennenzulernen.Nach einer kurzen Pause ging parallel hierzu im Unterrichtsraum das Elternprogramm weiter. Dort wurde der anhand der Jugendordnung neu erstellte Lernzielkatalog, die verschiedenen Wettbewerbe und weitere Aktivitäten der Jugendfeuerwehr vorgestellt und erklärt. Abschließend erläuterte David Müller noch die Vorteile der Jugendfeuerwehr hinsichtlich Bildung, Persönlichkeitsentwicklung und Angeboten.Nachdem alle Fragen geklärt und die Vorstellungsrunden abgeschlossen waren, konnte Axel Klumbach die Veranstaltung pünktlich um 19:30h beenden.