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Datum & Uhrzeit: 2012-02-27

Autor: Axel Klumbach, Feuerwehr Bad Rappenau

Gemeinsame Erklärung von DFV-Präsident Kröger und Arbeitgeberpräsident Hundt
Ehrenamt und Wirtschaft können voneinander profitieren zum Beispiel dabei, die Zukunftsfähigkeit junger Menschen verbessern. Dies haben die Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in einer gemeinsamen Erklärung unterstrichen. Damit wollen sie der vielfältigen Zusammenarbeit vor Ort in den Kommunen einen Rahmen geben.Jugendliche, die in der Feuerwehr Gemeinsinn erleben und Verantwortungsbewusstsein erlernen, sammeln wichtige Qualifikationen für eine Ausbildung in den Betrieben der deutschen Wirtschaft, sagte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt. Er lobte auch das Engagement der Feuerwehren zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.Der Beitrag der Feuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, wäre ohne das bürgerschaftliche Engagement mit mehr als einer Million Ehrenamtlichen nicht zu leisten. Dieser Einsatz in der Freiwilligen Feuerwehr ist nicht immer ohne weiteres mit der jeweiligen hauptberuflichen Tätigkeit zu vereinbaren, erklärte DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.Die Praxis zeige jedoch, dass Arbeitgeber und Ehrenamtliche mit Flexibilität, gegenseitigem Verständnis und gutem Willen in aller Regel diese Probleme lösen können: Wenn es brennt, müssen alle zusammenstehen. Dies liegt im Interesse der Bürger und der Unternehmen gleichermaßen, so Arbeitgeberpräsident Hundt.