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Datum & Uhrzeit: 2024-12-29

Autor: Timm Rehberg, Media-Team, Feuerwehr Bad Rappenau

An zwei Wochenenden im November 2024 konnte die Freiwillige Feuerwehr Bad Rappenau insgesamt 35 Führungskräfte im Rahmen einer Führungskräftefortbildung schulen. Die Schulung wurde im Rahmen des Projekts „Förderung des Ehrenamtes“ durchgeführt, das aus der Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans 2021 resultiert.Die Schulung fand im Kloster Maria Hilf in Bühl statt. Dort erlebten wir gemeinsam mit der Firma UDT Fire & Rescue aus Eschborn zwei interessante Tage unter dem Motto „Stärkung des Ehrenamtes“. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der LEGO-Serious-Play-Methode. Durch das Bauen mit Legosteinen wurde der IST-Zustand der Freiwilligen Feuerwehr Bad Rappenau analysiert, und die Zukunftsvision sowie die Wertevorstellungen jedes Teilnehmers wurden transparent „auf den Stein“ gebracht. In der abschließenden Baurunde entstand ein Gemeinschaftsmodell, mit dem sich alle Teilnehmer identifizieren konnten. Aus den erarbeiteten Modellen, Ergebnissen und Wertevorstellungen wird im weiteren Verlauf ein Leitbild entwickelt.Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Kommunikation. Unter dem Motto „Sag’s mal anders“ lernten die Teilnehmer moderne Führungsansätze und Werkzeuge kennen. Mithilfe des 4-Farben-Modells von INSIGHTS MDI erhielten sie Einblicke, wie man andere besser verstehen und dadurch Gespräche souveräner führen kann. Neben Motivation und Kommunikationsstilen kamen auch die Themen Ehrenamt und Privatleben nicht zu kurz.Neben den durchgeführten Workshops wurde auch der Austausch und die Kameradschaft untereinander intensiv gepflegt. Für das leibliche Wohl sorgte die ausgewogene und abwechslungsreiche Klosterküche.Ein herzliches Dankeschön gilt der Stadtverwaltung Bad Rappenau und dem Gemeinderat, die uns ihre Zustimmung und die notwendigen finanziellen Mittel für diese Fortbildung bereitgestellt haben. Alle Teilnehmer sind überzeugt, dass durch das Kennenlernen der eigenen Stärken und Schwächen die Führungsaufgabe außerhalb des Einsatzgeschehens bei unserem großen Personalkörper von 429 Mitgliedern mit den erlernten Führungswerkzeugen noch besser gelingt. Zudem kann die Motivation der einzelnen Mitglieder gezielt gesteigert werden.