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Datum & Uhrzeit: 2011-05-14

Autor: Roland Kontny, Feuerwehr Bad Rappenau

Morgen gehts ab zur Werkfeuerwehr der AUDI AG schrieb einer der Jugendlichen auf die Pinnwand der Jugendfeuerwehr Bad Rappenau – Jugendgruppe Babstadt und Treschklingen – auf Facebook. Keine 24 Stunden später begann der Ausflug, welcher durch den Mitarbeiter der Werkfeuerwehr der AUDI AG Peter Zimmermann ermöglicht wurde. Gemeinsam mit Jugendleiter Roland Kontny und Peter Zimmermann planten schon Wochen zuvor diesen Ausflug, der zu etwas Besonderem werden sollte.Um 14 Uhr an einem herrlichen Samstagnachmittag im Mai, starteten die beiden Jugendgruppen der Jugendfeuerwehr Bad Rappenau mit drei Fahrzeugen ihre Fahrt nach Neckarsulm. Nach einer halben Stunde wurden sie auch schon vom Werkfeuerwehrmann Peter Zimmermann begrüßt, der sofort mit einer Präsentation über die Audi AG und den Werkschutz begann. Hier wurde den Jugendlichen zum Beispiel die Ausrückordnung AAO der Werkfeuerwehr vermittelt. Im Anschluss daran wurden die 27 Jugendlichen und Betreuer in Gruppen aufgeteilt und an verschiedenen Stationen innerhalb des Werks verteilt. Während die eine Gruppe in der Leitstelle der Werkfeuerwehr einen Probealarm auslöste, da sie einen brennenden Monitor vor der Feuerwache lokalisierten, eilte eine andere Gruppe sofort mit Feuerlöschern zum Einsatzort. Ein zusätzlich alarmierter Trupp unterstützte die Brandbekämpfung mit einer Löschkanone, die auf dem Dach eines Feuerwehrfahrzeugs montiert war. Diese wurde über einen Joystick gesteuert. Der zusätzlich alarmierte Gelenkmast fuhr auf 42 Meter Höhe aus, um den Brand von oben zu beobachten. Um aber eine weitere Wachbesetzung aufrecht zu erhalten stand eine zusätzliche Jugendgruppe auf der Wache bereit. Diese musste sich aber nicht langweilen, denn sie bekamen die Technik in und um die Fahrzeuge gezeigt. Die Stationen wurden immer wieder getauscht, so dass jeder Jugendliche einmal alles ausprobieren durfte. Nach dem Einsatz ging es dann in einem Kontrollgang zu einem der beiden Knotenpunkte der Sprinkler- und CO2 Löschanlage.Zu guter Letzt wurde ein Abschlussfoto gemacht und die Jugendliche bekamen für ihre gute Leistung bei diesem heißen Wetter eine Erfrischung und ein kleines Abschiedsgeschenk. Mit großer Freude bedankten sich die Jugendlichen mit ihren Jugendleitern bei Peter Zimmermann und seinem Team. Gegen 18 Uhr wurde die Heimreise angetreten. Während der Fahrt war die Faszination zu hören und in Facebook tauchte ein weiterer Beitrag an der Pinnwand der Jugendgruppen auf: Werkfeuerwehr war zu geil.Dieser interessante Tag wird den Jugendlichen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.