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Datum & Uhrzeit: 2018-06-11

Autor: Mathias Borth, Schriftführer der Jugendfeuerwehr – Feuerwehr Bad Rappenau

Am Samstag den 09.06.2018 um 08:00 Uhr trafen sich alle 8 Jugendgruppen der Jugendfeuerwehr Bad Rappenau um sich auf den Weg zum Flughafen nach Stuttgart zu machen. Nach dem die zwei gecharterten Busse der Fa. Hofmann alle 56 Jugendfeuerwehr-Mitglieder und 22 Betreuer aus den Ortsteilen aufgesammelt hatten, trafen wir uns kurz am Busparkplatz in Bad Wimpfen. Dort gab es für jeden ein Lunchpaket, damit man gestärkt in den Tag starten konnte. Kurz darauf fuhren wir in Neckarsulm auf die Autobahn und machten uns auf den Weg nach Stuttgart. Pünktlich um 09:45 Uhr trafen wir dort auf dem Parkplatz ein, nach einer kurzen Orientierungsphase konnten wir uns aufmachen zum Meeting Point der Flughafen Führung. Die erste kleine Herausforderung für die Betreuer, die 56 Jugendlichen dort sicher hinzubringen, es gab viele Straßenüberquerungen, viele Menschen, viele Abbiegungen und viel Verkehr, kurz und knapp ein Flughafen halt. In einer Linie und Zweier Reihen machte sich unsere Jugendfeuerwehr auf, ohne Verluste konnten wir uns am Meeting Point einfinden, hier begrüßten uns dann drei Führer zur Flughafen Führung.Die Führung begann mit einem kurzen einführenden Film, was uns alles heute erwartet und auf was wir so achten müssen während der Führung. Danach gab uns Führer Rolf, noch anhand einem Luftbild einen Überblick, was man so alles auf dem Flughafen Stuttgart findet, Hotels, Militärflughafen, Sprengkammer und natürlich die Flughafenfeuerwehr usw. Nun wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, zeitversetzt gingen die einzelnen Gruppen los. Die Führung begann auf der sogenannten Landseite, dort befinden sich die Terminals, wo wir den Check-In fanden, Gepäckaufgabe, Restaurants, Einkaufsläden und natürlich den Sicherheitscheck zur Flugseite. Da wir alle auch auf die Flugseite mussten um die Führung fortzuführen mussten nun alle durch den Sicherheitscheck, das war für die meisten Kids ein riesen Spaß. Voller Erwartung, darauf bis der Erste beim Sicherheitscheck piepste und zur Nachkontrolle musste. Danach befanden wir uns auf der Luftseite und sahen den Boardingbereich, bevor die Leute ins Flugzeug einsteigen, danach orderte unser Führer einen Bus und es ging für uns ab aufs Rollfeld. Wir fuhren das Rollfeld einmal komplett hoch. Rolf zeigte uns wo das Kerosinlager ist, die Privat- und Businessflugzeug abgestellt werden und wo die Flughafenfeuerwehr stationiert ist. Da Rolf wusste das wir von der Feuerwehr sind fütterte er uns mit mehreren Infos zu der Feuerwehr, aussteigen war leider nicht erlaubt. Anschließende fuhren wir das Rollfeld wieder runter bis zum anderen Ende, dabei sahen wir viele verschiedene Flugzeug beim betanken, starten, finalcheck usw. Am anderen Ende des Rollfeldes durften wir aus dem Bus aussteigen. Hier erklärte uns Rolf, was gerade welche Maschine vorhat und wie laut ein Flugzeug ist. Auf dem Fluggelände befindet sich nämlich auch ein Dezibelmessgerät für die Lautstärke, dabei durften die Kinder mal ausprobieren ob Sie lauter sein konnten als ein Flugzeug, erstaunlicher weiße schafften viele Kinder mehr als die 80 Dezibel eines Flugzeuges. Rolf meinte er habe Mitleid mit uns Betreuern und die ganze Gruppe lachte. Danach fuhr uns der Bus zurück, es ging nun dorthin wo alle Koffer hinkommen, Gepäcksortierung. Nach einigen Infos waren wir auch schon bei der Gepäckabholung, die Ausgabebänder wo die Passagiere ihr Gepäck abholen. Nachdem wir uns bei unserem Führer bedankt hatten warteten wir auf die anderen beiden Gruppen. Als wir vollständig waren. Ging es zurück zu den Bussen, wie auf dem Hinweg schon in zweier Reihen, in einer Linie und ohne Verluste. Mit einer leichten Verspätung machten wir uns, dann auf den Rückweg nach Bad Rappenau, dort bereiteten das Orgateam und ein paar Betreuer beim Grillplatz „Solebohrung“, den zweiten Teil vor.Als wir ankamen war schon alles für unsere Ankunft vorbereitet. Nach einer kurzen Trinkpause machten sich die Jugendlichen dann auf zur einer Schatzsuche. Je Gruppe gab es immer einen Gruppenführer der den Helm und die Befehlsgewalt über die Gruppe hatte. Ein Gruppenführer hatte die Gruppe besonders gut im Griff, er selbst nannte sich „MC Brezel“, er führte die Gruppe nach anfänglich Schwierigkeiten schnell zum Schatz. Der Schatz bestand aus Süßigkeiten, eisgekühlten Getränken, jedes der Kinder bediente sich. Danach ging es Nahtlos zum Abendessen(verschiedenes vom Grill) über. Im Anschluss konnten die Kinder sich etwas ausruhen, Frisbee, Volleyball oder Fußball spielen. Oder man schloss sich der Gruppe von Patrick Söhner an zu einer gemütlich runde „Das kotzende Känguru“, dabei ging darum verschiedene Symbole nach zumachen, wenn jemand ein falsches Symbole machte musste er in die Mitte und die Anweisungen geben.So ließen wir den Ausflug gemütlich ausklingen, gegen 17:30 Uhr machten wir uns mit den MTW’s daran, die Kinder wieder in die einzelnen Ortsteile zu fahren.Einen herzlichen Dank an das Orga-Team mit Max Elser und Patrick Söhner für die Vorbereitung und Durchführung des Ausfluges. Der Weitere ebenso herzliche Dank an unseren bewährten Küchen-Chef Tim Laule für das besorgen der Lunchpakete und das Grillen. Ohne unsere Betreuer wäre so ein Ausflug natürlich auch nicht zu bewältigen, aber es benötigt immer ein paar Personen die noch etwas Mehr tun. und es schwer, wenn alles an einem hängen bleiben würde.